Respekt. Sie wollen das ganze Paket.

Denn wenn Sie hier gelandet sind, interessieren Sie sich auch für den Menschen, der Ihren Job möglicherweise machen soll. Sie kaufen die Katze nicht im Sack und das ist gut so.

Und weil das Texten immer noch keine gradlinige akademische Laufbahn voraussetzt, ist im Zweifel nicht nur ein Blick auf die Arbeitsproben, sondern auch ein Blick auf die Vita eines Texters sehr aufschlussreich. Erst recht, wenn einem der Name ziemlich griechisch vorkommt.

So sehr das Texten dem Profi leichtfällt, so schwer ist es, wenn er sich selbst darstellen und sich dabei auch noch auf die erfahrene Schulter klopfen soll.

Eigenlob stinkt ja bekanntlich – Eigenwerbung nicht. Schließlich wollen Sie hier nur das Beste über die mit dem unaussprechlichen Namen lesen.

 

Schulbildung: Abitur, Großes Latinum                                     Sprachen: Deutsch, Englisch, Griechisch

Da Sie sich hier für die Texterin hinter dem Namen Anna Prokopidu-Schulz interessieren, bleibt Ihnen eine detaillierte Biografie erspart – das für eine Texerin relevante Extrakt aus der schulischen Frühzeit jedoch nicht. Dank einer bilingualen Erziehung und eines lateinischen Sprachfundaments konnten sich Wort und Schrift als Ausdrucksmittel der beruflichen Zukunft schon früh einen wichtigen Platz erobern.

Klingt Ihnen das zu geschwollen? Ist es auch! ...Soll Sie schließlich auch beeindrucken.

 

By the way:

in dubio:prokopidu ist nicht erst jetzt entstanden - der Ausdruck galt schon in der Gymnasialzeit als "running gag" des begnadeten Schuldirektors, der keine Gelegenheit ausließ, seine Schülerin Anna Prokopidu mit diesem Wortwitz zu bedenken. Leider ist er heute nicht mehr am Leben, daher posthum - danke für diese wunderbare frühe Eingebung, Herr Dr. Freese!

 

Studium: Visuelle Kommunikation, Darmstadt                       Abschluss Diplom Grafik Design

Am Anfang stand ein klassisches "Artdirektoren-Studium" – die beste Basis um den Blick zu schärfen. Wenn man aber schon während der Studienzeit feststellt, dass man Ideen lieber aufschreibt, als sie zu skribbeln, ist man praktisch schon zum Texter mutiert.

 

Die Abschlussarbeit war dann folgerichtig ein realer Auftrag für einen aufstrebenden Modedesigner. Mit Namensfindung, Logo, Printkampagne etc. – das ganze Paket! Ein guter Start für den Job-Einstieg als Junior-Artdirektor mit Texterambitionen.